Die Seitenleisten

Wie Sie den Beschreibungen der Seitenleisten entnehmen können, gibt es für die Seitenleisten zwei Zustände: Dauerhaft aus- oder eingeklappt. Man könnte den ausgeklappten Zustand auch mit angeheftet beschreiben, was durch das senkrechte Pin-Symbol angezeigt wird. Wenn Sie eine Seitenleiste nicht anheften also dauerhaft anzeigen möchten, klicken Sofern nicht anders angegeben, wird die linke Maustaste einmal kurz gedrückt. Klicken bewirkt immer ein Markieren eines Objektes oder bei einem Klick auf eine Schaltfläche die Ausführung der beschriebenen Aktion (z.B. OK, Abbrechen, Schließen). Sie in der Seitenleiste einmal auf das Pin-Symbol. Der Pin wechselt dadurch seine Ausrichtung und zeigt damit an, ob die Seitenleiste ausgeklappt bleibt oder automatisch eingeklappt wird.

• Pin senkrecht = Die Seitenleiste ist angepinnt und wird permanent angezeigt.
• Pin waagerecht = Die Seitenleiste klappt automatisch ein, wenn der Mauszeiger den Bereich verlässt.

Wenn Sie eine Seitenleiste länger nicht benötigen, können Sie über das x neben dem Pin-Symbol diese Seitenleiste dauerhaft ausblenden. Um eine ausgeblendete Seitenleiste wieder anzuzeigen, können Sie im Register Ansicht im Bereich Seitenleisten die jeweilige Seitenleiste mittels Haken wieder einblenden. Der Haken in einem der Kontrollkästchen Kontrollkästchen (engl. Checkbox) ist ein Standardelement einer graphischen Benutzungsoberfläche. Eine Checkbox hat in den meisten Fällen zwei Zustände (Gesetzt oder nicht gesetzt). Dies entspricht üblicherweise einer Ja/Nein Auswahl. zeigt dabei an, dass die jeweilige Seitenleiste ausgeklappt, also angepinnt angezeigt wird. Seitenleisten, die nicht mit einem Haken gekennzeichnet sind, sind entweder ausgeblendet oder werden aktuell nur eingeklappt angezeigt.

Wenn Ihre Lizenz das optionale Modul 3C (erweiterte 3D Präsentation) enthält, können Sie, nach Aktivierung dieser Funktion, die Perspektive mit Farbeffekten verändern.

Hier einige Beispiele:

Eine Perspektive wurde bisher immer über den gesamten Bildbereich scharf eingestellt. Mit den Fokuseffekten haben Sie die Möglichkeit, nur bestimmte Bildbereiche zu betonen um den Blick des Kunden gezielt auf einen bestimmten Bildausschnitt zu lenken.

Neben den normalen Wandreflexionen einer Leuchte, können Sie durch Aktivierung dieser Funktion die Lichtkegel sichtbar machen und mit Hilfe des Schiebereglers in Ihrer Stärke steuern.

Überstrahlung bezeichnet den fotografischen Effekt, bei dem die umgebenden Bereiche von Lichtquellen ebenfalls aufgehellt werden. Starke Lichtquellen können dabei zu einem Lichthof führen. Durch Aktivierung der Funktion können Sie mit Hilfe des Schiebereglers diesen Effekt abgeschwächt oder verstärkt darstellen.

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Dieser Effekt ist in der Fotografie auch als sogenannter Lens Flare Lens flare (engl.: lens flare = Linsenlichtreflex) ist die Bezeichnung für sichtbare Reflexionen und Streuungen des Lichtes einer Lichtquelle in einem Linsensystem. Die deutsche Bezeichnung ist Blendenflecke oder Linsenreflektion. Effekt bekannt. Lichtquellen erhalten durch diesen Effekt einen Strahlenkranz oder sehen sternförmig aus. Durch Aktivierung der Funktion und das Bewegen des Schiebereglers können Sie diesen Effekt abgeschwächt oder verstärkt darstellen.

• Im oberen Bereich der Seitenleiste Frontänderungen kann durch Anklicken die Funktion Kopfdaten zuordnen aktiviert werden.

• Unter dem angezeigten Katalog und der Serie kann nun, mit dem Klick auf den Auswahlpfeil, unter Kopfdaten ein vorab hinterlegtes abweichendes Kopfdatenprofil ausgewählt werden, welches einem bestimmten Artikel zugewiesen werden soll. Sollte noch kein weiteres Kopfdatenprofil vorhanden sein, kann durch den Klick auf Modellauswahl ein zusätzliches Kopfdatenprofil hinzugefügt werden.

• Als nächster Schritt kann entweder das linke Symbol ausgewählt werden, um allen Fronten eines Artikels abweichende Kopfdaten zuzuordnen, oder das rechte Symbol, um nur einer ausgewählten Front eines Artikels (zum Beispiel einer Schublade), abweichende Kopfdaten zuzuordnen.

• Die Zuweisung der abweichenden Kopfdaten erfolgt nun abschließend in der Perspektive, indem die zu ändernde Front eines Artikels mit der linken Maustaste angeklickt wird.

Beispieländerung der kompletten Artikelfront:

Beispieländerung einer einzelnen Artikelfront (Schublade):

Über das Register Perspektivbilder steht Ihnen eine Bildverwaltung zur Verfügung. Darüber können Sie das aktuelle Livebild im Perspektivfenster als Grafikdatei (PNG Portable Network Graphics (PNG, engl. portable Netzwerkgrafik) ist ein Grafikformat für Rastergrafiken mit verlustfreier Bildkompression. PNG unterstützt neben unterschiedlichen Farbtiefen auch Transparenz per Alphakanal. Es ist ein universelles, vom World Wide Web Consortium (W3C) anerkanntes Format und wird von allen modernen Webbrowsern unterstützt.) abspeichern. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie den Entwurfs- oder Raytracer Raytracing ist ein mathematisches Verfahren, welches das natürliche Sehen nachahmt. Beim Raytracing bedient man sich dazu eines Tricks: Der Umkehrung des Strahlengangs vom virtuellen Auge in den virtuellen Raum, sodass nur die Lichtstrahlen berechnet werden, die das Auge im gewählten Standpunkt auch tatsächlich erreichen.-Modus verwenden und ob sie in Kombination auch zusätzliche Effekte wie Konturverstärkt, Farbsättigung oder auch spezielle Beleuchtungseinstellungen angewendet haben. Natürlich können Sie eine Grafik in einer beliebigen Größe, unabhängig von der im Perspektivfenster angezeigten Größe speichern. Die maximal mögliche Größe wird ausschließlich durch den Speicher Ihrer Grafikkarte begrenzt. Die zur Bildverwaltung benötigten Funktionen werden in einer Symbolleiste zur Verfügung gestellt. Dies sind Neu, Passend, Originalgröße, Export, Drucken und Löschen. Wenn Sie kurz mit dem Mauszeiger über einem Symbol verweilen, wird Ihnen ein Hinweistext zur jeweiligen Funktion eingeblendet.

Neu - Ein Bild speichern

• Sobald Sie auf das Symbol für Neu geklickt haben, können Sie im Bereich Auflösung Mit Bildauflösung bezeichnet man gemeinhin die Anzahl der Pixel (Bildpunkte), aus denen eine Rastergrafik besteht. In der Regel wird sie durch Breite x Höhe angegeben. die gewünschte Größe für das zu erstellende Bild auswählen. Über eine Auswahlliste stehen Ihnen dazu typische Größen zur Verfügung. Sie können aber auch manuell jederzeit eine individuelle Größe festlegen. Durch die Auswahl einer Größe wird auch ein bestimmtes Seitenverhältnis des Bildes vorgegeben. Damit Sie den dafür korrekten Bildausschnitt einstellen können, wird das Livebild im Perspektivfenster direkt auf das eingestellte Seitenverhältnis angepasst. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, die Kamera im Perspektivfenster wie gewohnt zu bewegen, um den Bildausschnitt optimal anzupassen.

• Im Bereich Qualität ist der Modus Entwurf immer voreingestellt, damit Sie zunächst den optimalen Bildausschnitt festlegen können. Denn der Entwurfsmodus ist der Live-Modus. Nur im Entwurfsmodus können Sie sich in Echtzeit durch die Szene bewegen und das in einer bereits beeindruckend hohen Qualität. Um die erstaunliche Geschwindigkeit des Entwurfsmodus überhaupt zu ermöglichen, werden rechenintensive Effekte wie die Spiegelung nur simuliert oder, wie Glanzeffekte von Oberflächen und die Lichtbrechung für Glas, nicht dargestellt.
• Um eine Grafik mit diesen zusätzlichen Effekten erzeugen zu können, stehen Ihnen zwei Optionen Das Wort Option (v. lat.: optio = freier Wille) bezeichnet in der Informatik eine Auswahlmöglichkeit. In unserem Fall handelt es sich dabei immer um die runden Auswahlfelder. für die Raytracer-Berechnung zur Verfügung - Normal und Qualität. Die Option Qualität benötigt ungefähr doppelt so viel Zeit zur Erstellung wie die Option Normal, da eine deutlich aufwendigere Berechnung des Bildes erfolgt. Die Zeitspanne zum Berechnen eines Bildes hängt davon ab, wie Groß das zu berechnende Bild sein soll und wie leistungsfähig Ihr Rechner ist, also wie viele Kerne der Prozessor hat. Als Faustformel gilt, eine Verdopplung der Prozessorkerne halbiert die Berechnungszeit des Raytracers.
• Unabhängig davon, ob die Perspektive gerade nur den Entwurfsmodus zeigt, haben Sie die Möglichkeit, über den Bereich Qualität das abzuspeichernde Bild bereits mit dem Raytracer zu erzeugen. Sie sparen sich dadurch eine zusätzliche Berechnung, da nur das abzuspeichernde Bild und nicht zusätzlich das Livebild neu berechnet werden muss.
• Nachdem Sie die gewünschte Bildgröße und den dafür geeigneten Bildausschnitt sowie den Qualitätsmodus gewählt haben, können Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche In einem Dialogfenster finden Sie immer eine oder mehrere Schaltflächen, die durch Klicken aktiviert werden können. Typische Aktionen für eine Schaltfläche sind z.B. OK, Abbrechen, übernehmen. Schaltflächen werden immer mit einem einfachen Klick mit der linken Maustaste betätigt. Speichern das Bild erzeugen.
• Im Bereich der gespeicherten Grafiken wird zunächst ein Platzhalter, eine sehr grobe Darstellung der zu berechnenden Szene, eingefügt und ein Fortschrittsbalken informiert über den zeitlichen Ablauf der Bildberechnung. Im Entwurfsmodus sollte die Erstellung nur wenige Sekunden benötigen. Die Raytracer-Berechnung eines Bildes in HD-Auflösung (1920 x 1080) mit der Option Normal benötigt mit einem durchschnittlichen Rechner (aktueller Prozessor mit 4 Kernen) ungefähr eine Minute.

• Nachdem die Bildberechnung abgeschlossen wurde, wird der Platzhalter gegen eine Vorschau des fertig gerechnete Bildes ausgetauscht. Am unteren Rand der Vorschau wird nun der Bildmodus (Bildsymbol für Entwurf oder Brille für Raytracer), der Dateiname, die Bildgröße und das Erstellungsdatum angezeigt.

Gespeicherte Bilder anzeigen und verwalten

• Das zuletzt gespeicherte Bild wird immer in der Liste ganz oben einsortiert. Um ein bereits gespeichertes Bild anzuzeigen, klicken Sie in der Seitenleiste auf die entsprechende Vorschau. Die Vorschau des aktuell angezeigten Bildes wird mit einem blauen Rahmen gekennzeichnet.
• Im Perspektivfenster wird das ausgewählte Bild, unabhängig von der Größe des Perspektivfensters zunächst im korrekten Seitenverhältnis und somit passend angezeigt. Das Symbol für die aktive Funktion Passend, mit der ein gespeichertes Bild vollständig im Perspektivfenster angezeigt werden kann, wird zum besseren Erkennen in der Symbolleiste grau hinterlegt.
• Über die Schaltfläche Entwurfsmodus im Bereich Live-Bild, direkt über der Vorschau-Liste, können Sie jederzeit den Vorschau-Modus verlassen und wieder die Echtzeitgrafik von CARAT aktivieren.

• Haben Sie ein Bild mit einer hohen Auflösung erzeugt, welches Sie anschließend im Perspektivfenster im Original überprüfen möchten, können Sie die Funktion Originalgröße in der Symbolleiste anwählen. Dadurch wird nun das gespeicherte Bild 1:1 angezeigt. 1:1 bedeutet, ein Pixel Pixel, Bildpunkt oder Bildelement bezeichnet sowohl die kleinste Einheit einer digitalen Rastergrafik als auch deren Darstellung auf einem Bildschirm mit Rasteransteuerung. des Bildes entspricht einem Pixel am Monitor. Da die Größe des Perspektivfensters in der Regel nicht ausreicht um das gesamte Bild anzuzeigen, erhält das Perspektivenster nun zwei Bildlaufleisten Eine Bildlaufleiste, auch Scrollbalken genannt, ist ein Bedienungselement in Anwendungsprogrammen mit grafischer Benutzeroberfläche. Sobald auf dem darstellbaren Bereich nur ein Ausschnitt von Text- und Bildelementen angezeigt werden kann, lässt sich durch Bedienen der Bildlaufleiste die entsprechende Stelle erreichen. Auf Englisch heißt Bildlauf scrolling, was von scroll für Schriftrolle herrührt. mit denen Sie den Bildausschnitt verschieben können.

• Wenn Sie ein oder mehrere Bilder außerhalb von CARAT einsetzen möchten, steht Ihnen über die Symbolleiste die Funktion zum Exportieren zur Verfügung. Markieren Sie zuvor eines oder alle zu exportierenden Bilder in dem Sie auf die jeweilige Vorschau klicken. Wenn mehrere Bilder markiert werden sollen, halten Sie dabei wahlweise die SHIFT- oder die STRG-Taste Die Strg-Taste (Abkürzung für Steuerung, englische Bezeichnung Ctrl für Control) findet sich auf der PC-Tastatur ganz links in der untersten Tastenreihe. Die Strg-Taste ähnelt in ihrer Funktion der Shift-Taste (Umschalttaste, Hochstelltaste). Meist führt diese Taste in Verbindung mit einer anderen Taste oder der Maus eine spezielle Funktion aus. gedrückt.
  • Linksklick + SHIFT-Taste Die Shift-Taste (deutsch Umschalttaste oder Hochstelltaste) ist eine Taste, die auf Tastaturen von Computern und Schreibmaschinen vorkommt. Die Taste wird hauptsächlich benutzt, um statt eines Kleinbuchstabens durch gleichzeitiges Drücken der Shift-Taste den entsprechenden Großbuchstaben einzugeben. = Zwischen dem ersten und dem zweiten markiertem Bild werden auch alle dazwischenliegenden Bilder markiert.
  • Linksklick + STRG-Taste = Es werden nur die Bilder markiert, die angeklickt werden.
• Über die Funktion Drucken haben Sie die Möglichkeit, ein markiertes Bild direkt aus CARAT heraus auszudrucken.
• Über die Funktion Löschen können Sie ein oder auch mehrere markierte Bilder aus der Liste der Vorschauen wieder entfernen.